schnutenpulli.cf (Corona-frei)
Der Schnutenpulli, die Mund-Nasen-Maske, ist das Symbol der Corona-Pandemie.
Diese Website möchte den Betrachter weg von emotionalen Bildern und hin zu einer nüchterneren Sicht auf die
Corona-Krise in Deutschland führen, gerne auch diejenigen zum Nachdenken anregen, die selbst denken, keine
„Vordenker“ benötigen und Meinungen nicht mit Fakten verwechseln.
Seit nunmehr zwei Jahren herrscht in Deutschland und Europa der Ausnahmezustand. Grundlegende Freiheitsrechte
aller Bürger wurden und werden über lange Zeit stark beschnitten mit der Begründung, dies sei notwendig,
um Leben und Gesundheit vieler Menschen zu schützen. Die meisten Menschen glauben unseren Politikern dies,
weil sie nicht hinreichend informiert und durch die Massenmedien stark verunsichert sind. So hat sich bei vielen
der Irrglaube festgesetzt, Corona zähle zu den Haupttodesursachen, weil sie fast nur noch von Corona-Toten hören
und lesen und keine Ahnung davon haben, wie viele Menschen denn sonst üblicherweise sterben.
Zudem geben die Todesanzeigen in den Zeitungen über die Todesursache des Verstorbenen nur selten Auskunft,
so dass sich leicht der Eindruck verfestigen kann, die im Redaktionsteil der Tageszeitung veröffentlichten Zahlen
der Corona-Toten stünden in einem Zusammenhang mit den Traueranzeigen im nicht-redaktionellen Teil.
Der Mythos von der großen Gefahr
Das Corona-Virus mag gefährlich sein, Grippe ist aber ebenfalls gefährlich für gesundheitlich geschwächte Menschen.
Covid-19 zählt nach wie vor nicht zu den Haupttodesursachen in Deutschland! Führend bei den Todesursachen sind
immer noch Herz-/Kreislauferkrankungen und Krebsleiden, die beide zusammen über die Hälfte der Toten verursachen!
Im ersten Corona-Jahr 2020, als noch keine Impfstoffe verfügbar waren (!), stand nur jeder fünfundzwanzigste Todesfall
in Zusammenhang mit Corona
(Quelle: Statistisches Bundesamt)!
Man stelle sich eine Schulklasse mit lauter gestorbenen
Personen vor: Davon ist also gerade mal eine Person mit Corona gestorben!
Tumorerkrankungen
Sechsmal so viele Menschen wie mit Corona sind einem Krebsleiden erlegen, vierundzwanzig Prozent.
Todesursache Rauchen
Rund 45 Tsd. Personen (destatis.de) sterben jährlich gewöhnlich alleine an Lungen- oder Bronchialkrebs und insgesamt 67 Tsd.
infolge einer Lungenerkrankung. Eine bedeutende Lungenerkrankung ist dabei die
COPD (früher: Raucherhusten). Hauptursache der
COPD ist der Tabakkonsum!
Da in Deutschland viel zu wenige Leichen pathologisch untersucht werden, ist insbesondere die Datenlage bezüglich der durch
COPD verursachten Todesfälle sehr dünn. Man schätzt, dass etwa jeder fünfte langjährige Raucher diesen Raucherhusten, bei
dem die Lungenbläschen irreparabel geschädigt werden, bekommt. Ein Großteil der COPD-Erkrankungen wird überhaupt nicht
diagnostiziert. Beruflich bedingt und durch den unverhältnismäßig höheren Raucheranteil in der Bevölkerung sind Männer
weitaus stärker von COPD betroffen als Frauen. Dies spiegelt sich – welche Überraschung! - in der Geschlechterverteilung
der mit Corona Gestorbenen: Etwa zwei Drittel der Corona-Toten sind Männer! Nur in den Altersklassen, die die
Durchschnittslebenserwartung der Männer wesentlich überschreiten, überwiegt - natürlicherweise - der Frauenanteil
an den Corona-Toten.
2019 starben 44847 Personen an Lungen- oder Bronchialkrebs (Statistisches Bundesamt). Ausgehend davon, dass für die
Entwicklung dieser Karzinome in 80 bis 90 Prozent der Fälle das Rauchen verantwortlich gemacht werden kann, sterben
durch das Rauchen alleine mit der Krankheit Lungen- und Bronchialkrebs etwa 38 Tsd. Menschen jährlich, ungefähr so viele,
wie in 2020 mit dem Corona-Virus gestorben sind!
Die Unions-Parteien (aber nicht nur die),
seit Bestehen der Bundesrepublik insgesamt ein gutes halbes Jahrhundert in der Regierungsverantwortung,
haben lange Zeit von der Tabakindustrie viel Geld erhalten – und über lange Zeit und entgegen den wissenschaftlichen
Erkenntnissen fast alles vereitelt, um den Tabakkonsum einzuschränken und weite Teile der Bevölkerung vor den Folgen des aktiven und passiven Rauchens zu schützen. Liegt es daran, dass bislang offensichtlich keinerlei offizielles Interesse an genaueren statistischen Daten über die Vorerkrankungen der Corona-Toten besteht?
Schnell könnte da ja die Frage nach der Verantwortung für die „vielen“ Corona-Toten aufkommen.
Würden wir dies den Unions-Parteien noch verzeihen können?
Feinstaub
Im Jahr 2019 starben EU-weit 307 Tsd. Menschen vorzeitig durch die Belastung der Umwelt mit Feinstaub (dpa),
auf Deutschland bezogen rund 57 Tsd. - etwa die Hälfte mehr, als 2020 mit Corona starben! Nicht in allen Bereichen
sind Feinstäube leicht vermeidbar. Warum aber zum Beispiel
- werden Verkauf und Betrieb von Laubbläsern nicht weitestgehend eingeschränkt?
- lässt man sich so lange Zeit, um die Feinstäube aus Kaminen mit Holzbefeuerung zu reduzieren, während
man auf der anderen Seite die weit geringeren Feinstäube aus dem Straßenverkehr mit drastischen, aber wenig wirksamen,
Tempolimits zu reduzieren versucht?
Fast 1 Million Tote!
Schon zu normalen Zeiten sterben in Deutschland fast eine Million Menschen jährlich! Das klingt überraschend
- und diese Zahl findet man natürlich nie direkt neben den täglich neu in den Zeitungen veröffentlichten Corona-Zahlen,
weil da leicht beim Leser die Frage entstehen könnte, woran denn die anderen Menschen gestorben sind -
und ob die verhängten Kontaktbeschränkungen und die Isolation noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den möglichen Folgen
nicht vermiedener Corona-Infektionen stehen.
Im Zusammenhang mit der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen stellen sich folgende Fragen:
- Wie wertvoll sind Leben und Gesundheit einzelner Personen?
- Wie groß war und ist die Gefahr für jedes Individuum?
- Rechtfertigt die Gefahr tatsächlich die Inkaufnahme der Vernichtung ganzer Wirtschaftszweige und Existenzen,
die Zerstörung von Staat (durch Überschuldung), Gesellschaft, Demokratie und Kultur?
- Ist die Gefahr vielleicht nur etwas aufgebauscht und vorgeschoben,
um sich daran, auf Kosten der Gesellschaft, bereichern zu können?
- Warum legten unsere Regierungen nicht schon zu früheren Zeiten die Wirtschaft lahm,
um während grassierender schwerer Grippeausbrüche Leben und Gesundheit zu retten?
- Wenn Leben und Gesundheit der Masse so wichtig sind,
warum dauert es dann so lange, bis das Totalherbizid "Glyphosat" verboten wird?
Für diese Maßnahme müsste man nicht ganze Völker in Quarantäne stecken, um Leben zu retten.
- Wenn Leben und Gesundheit der Masse so wichtig sind, warum war dann Tabakwerbung bis zum Ende 2021
in der Öffentlichkeit noch zulässig?
- Hat Leben noch einen Wert ohne das Vorhandensein von Lebensfreude, die man vielen – insbesondere älteren – Menschen
durch die Isolationsmaßnahmen zum Teil vollständig genommen hat?
- Ist es gerechtfertigt, auch bei noch relativ niedrigen Hospitalisierungsraten und
Inzidenzen eine "Weihnachtsruhe" mit Verbot von - sogar streng kontrollierten - Tanzveranstaltungen anzuordnen,
wie sie der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil schon im Dezember 2021 in Aussicht stellte?
Herrschen bei uns etwa schon die Taliban?
- Überwiegen die psychischen Schäden an den Menschen, verursacht durch die zahlreichen Kontaktbeschränkungen und
Isolationsmaßnahmen am Ende der Pandemie nicht womöglich die Schäden an Leib und Leben, die ohne diese Corona-Maßnahmen
entstanden wären?
Im Jahr 2020 gab es in Deutschland trotz Covid-19 und fehlender Impfstoffe keine
Übersterblichkeit (
Studie der Universität Duisburg/Essen aus dem Oktober 2021. – Eine hiervon abweichende Auswertung
des Statistischen Bundesamtes berücksichtigt nicht die demographische Entwicklung)!
Dafür gab es noch nie so viele Menschen Ü100 wie zuvor.
Aus beiden Fakten ist zu schließen,
dass im Jahr 2020 nur wenige Menschen mit Corona gestorben sind, die nicht anderweitig auch ihr Leben noch im selben
Jahr beendet hätten. Daraus könnte man kombinieren, dass zumindest das damalige Virus nicht viel gefährlicher
war als ein durchschnittliches Grippe-Virus, denn die Reduktion der Verkehrstoten – vor Corona
jährlich nur etwa knapp 4000 - durch die Lockdowns und die mit ihnen einhergehende Verkehrsverminderung –
ist statistisch nicht relevant, liegt im Promille-Bereich.
Warum machte die Merkel-Bundesregierung, von der mindestens eine Regierungspartei sich selbst
"Wirtschaftskompetenz" attestiert, die zudem im Jahre 2020 die Ausgaben für externe Beratung im Vergleich
zum Vorjahr um rund die Hälfte gesteigert hat, dann eine derartig schlechte Wirtschaftspolitik?
Deutschland ist mittlerweile (Dezember 2021) innerhalb der EU das Land mit dem geringsten Wirtschaftswachstum!
Selbst eine Studie des Bertelsmann-Konzerns, veröffentlicht im Dezember 2021,
bescheinigt Deutschland, dass es mit der Corona-Pandemie sogar schlechter zurecht kam als Schweden (BR-Nachrichten),
das in nahezu allen Massenmedien Deutschlands bis zum Sommer 2021 für seine liberale Corona-Politik teils
heftigst kritisiert worden war. Schweden hatte über lange Zeit
- und im Gegensatz den meisten anderen Staaten Europas - nur die vulnerabelsten
Personengruppen geschützt.
Ist "Wirtschaftskompetenz" vielleicht nur ein Alias für Korruption? Der Verdacht liegt auf der Hand.
In den Unionsparteien kassierten etliche Abgeordnete für die Vermittlung von medizinischen
Mund-Nasen-Schutzmasken 6-stellige Euro-Beträge.
Die Rechtmäßigkeit dieser Bereicherung einiger einflussreicher Unions-Politiker
(u.a.
Sauter und Nüßlein) um jeweils über 1 Mio. Euro ist nun leider gerichtlich bestätigt.
Was man von der "Ehrenerklärung" der noch nicht ertappten anderen Unions-Bundestags-Abgeordneten halten darf,
mag der historisch interessierte Leser dem Fall "Uwe Barschel" entnehmen.
Am Ende des zweiten Jahres der Pandemie befinden wir uns nun vom Infektionsgeschehen und der Belastung
der Krankenhäuser durch die Pandemie – trotz der Durchimpfung von mehr als 2/3 der Bevölkerung - wieder
genau in der Situation, in der wir bereits vor einem Jahr waren! Impfen ist zwar nicht unwichtig, wird
aber alleine nicht aus der Pandemie heraus führen. Daran wird auch eine Impfpflicht, deren Wirkung genau
so überschätzt wird, wie die Verantwortung der Impfverweigerer für die Überlastung der Intensivstationen,
nichts ändern. Wir brauchen – in einer alternden Gesellschaft, in der die meisten Menschen ohnehin
ihre letzten Tage (oft auch das letzte Vierteljahr) im Krankenhaus verbringen, mehr Pflegeplätze im Krankenhaus!
Daran führt kein Weg vorbei.
Kleine Chronik der Corona-Pandemie
Die "Corona-Krise" begann mit einem kleinen Lockdown im Frühjahr 2020. Es folgte eine über 7-monatigen Phase sich
nahezu permanent verschärfender Freiheitseinschränkungen von November 2020 bis Juni 2021, gekrönt von nächtlichen
Ausgangssprerren im Zuge der sogenannten 'Bundesnotbremse' ab April 2021, deren Notwendigkeit zwar eindeutig nicht
gegeben war - denn die Inzidenzen waren zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Notmaßnahmen bereits rückläufig(!)
- deren Rechtmäßigkeit jedoch Ende November 2021 vom Bundesverfassungsgericht vollumfänglich bestätigt wurde.
Strategie der Regierung Merkel
In den ersten zwei Wochen des ersten Lockdowns ab Mitte März 2020 befand sich die Bundesregierung noch
in der Entscheidungsfindung über das weitere Vorgehen in der Pandemie.
Randbedingungen der Pandemie
Folgende Randbedingungen waren schon um Ostern 2020 herum bereits unter Fachleuten unumstritten:
1. Die Entwicklung von Impfstoffen, deren Produktion und Verteilung würde insgesamt günstigstenfalls rund 2 Jahre dauern.
Die bislang schnellste Entwicklung eines Impfstoffs - gegen Mumps - dauerte immerhin rund 5 Jahre(!).
2. Geld alleine kann Erfindungen und Entwicklungen zwar beschleunigen, aber nicht herbeizwingen.
Auch wenn ich 1 Billion Euro ausgebe, ist das keine Garantie dafür, dass das erhoffte Produkt
binnen eines halben Jahres entwickelt, produziert und verteilt ist.
3. Alle halbe Jahre ist mit einer Mutation des Virus zu rechnen. Entwickelte Impfstoffe müssten daran
– ähnlich wie bei der Grippe – laufend angepasst werden, was stets mit einer gewissen Zeitverzögerung
zum Auftreten der neuen Varianten einher ginge.
4. Deutschland und Europa sind keine abgeschlossenen geographischen Räume, in denen sich dauerhaft die
Ausbreitung von Viren durch soziale Isolation verhindern lassen.
5. Zur Isolation kann man nicht dauerhaft weite Teile der Wirtschaft über lange Zeit stilllegen,
ohne große Schäden daran herbeizuführen. Das Gesundheitssystem wird letztendlich vom Bürger bezahlt
– über Steuern oder die Krankenversicherung. Wenn der Bürger durch Lockdowns und andere Einschränkungen
weniger Einkommen hat,
dann ist am Ende noch viel weniger Geld für das Gesundheitswesen da, was in noch größere Überlastungen des
Gesundheitssystems münden kann.
6. Mit dem Wiederaufflammen der Pandemie zum Winterhalbjahr ist - ähnlich den Grippeviren - zu rechnen.
Modelle zur Pandemie
Es existierten im Wesentlichen zwei Modelle zum Umgang mit der Pandemie:
1. die natürliche Durchseuchung der gesamten Bevölkerung mit dem Corona-Virus bis zur Erlangung der Herdenimmunität,
ggfs. unter besonderer Isolation immungeschwächter Personen (Modell „Hendrik Streeck“).
2. die Eindämmung der Pandemie auf niedrigem Niveau bis zur Entwicklung,
Produktion und Verteilung von Impfstoffen mit anschließender Immunisierung durch diese Vakzine (Modell „Drosten“)
Für das erste Modell hätte man vorübergehend große Hallen anmieten und mit Krankenbetten,
medizinischem Personal und Technik ausstatten müssen, um so die Notfallkapazitäten drastisch
auszubauen und der vielen Corona-Notfälle Herr zu werden. Die Gefährlichkeit des damals kursierenden Alpha-Typus
lag durchaus in einem noch für diese Strategie verantwortbaren Bereich, denn es starben damals fast ausschließlich
Menschen mit starken Vorerkrankungen an dem Corona-Virus, wie ein Pathologe am Uniklinikum Hamburg Eppendorf,
dem praktisch bundesweit einzigen Klinikum, das diese Leichen regelmäßig obduzierte, konstatierte.
Das Durchschnittsalter der in der Anfangsphase der Epidemie mit Corona Verstorbenen lag bei über 70 Jahren!
Nach drei bis sechs Monaten wäre die Durchseuchung weitestgehend abgeschlossen gewesen,
Herdenimmunität wäre eingetreten. In diesen 6 Monaten wäre selbstverständlich die gesamte Wirtschaft wegen
vorübergehender Erkrankungen vieler Mitarbeiter stark eingebrochen, auch die (Export-)Industrie wäre betroffen gewesen.
Das Hauptproblem dieses „Endes mit Schrecken“: Die unschönen und emotionalisierenden Bilder aus den
Intensivstationen (zunächst Norditaliens), verbreitet nicht nur in Boulevardzeitungen und im zum Bertelsmann-Konzern,
zugleich Klinikum-Betreiber, gehörigen Privatfernsehen! Schon merkwürdig:
Jahrelang wurden der Tod und das Sterben immer mehr aus den Medien und dem Bewusstsein der Menschen verbannt,
nun seit wenigen Jahren auch Verkehrsunfalls-Szenarien sorgfältig vor Blicken abgeschirmt,
weil solche Bilder ja zu roh und nicht zumutbar seien!
Das zweite Modell versprach weniger hässliche Bilder, erforderte aber in jedem Fall ein Mehrfaches an Zeit,
Disziplin und starke Kontakteinschränkungen bis zur Durchimmunisierung per Impfstoff.
Das Pandemie-Geschehen musste sozusagen „auf kleiner Flamme kochen“.
Dass ganze Wirtschaftszweige unter den lang anhaltenden Kontakteinschränkungen leiden würden,
die zum Teil auf ein faktisches Berufsverbot hinaus laufen würden, musste zwar nicht jedem Kind unbedingt einleuchten,
hätten aber Fachleute wissen können.
Die Regierung Merkel schien allerdings der Ansicht zu sein,
dass Wirtschaftspolitik vor allem die Industrie betreffe und andere Bereiche,
wie zum Beispiel der Kultursektor, gesellschaftlich und ökonomisch belanglos seien.
Während riesige Summen für „Kurzarbeit Null“ in Konzernen ausgegeben wurden, Flugunternehmen gerettet wurden,
speiste man die freischaffenden Künstler, ebenfalls völlig unverschuldet in die Krise geraten, oftmals bestenfalls
mit Sozialhilfe ab.
Strategie-Entscheidung
Die Regierung Merkel konzentrierte von Beginn der Pandemie an alle ihre Aktivitäten auf die Entwicklung,
Produktion und Verteilung von Impfstoffen. In der Zeit bis zur Immunisierung der Bevölkerung durch Impfung
wollte sie alleine durch Kontaktverminderungen und -sperren die Pandemie so weit eindämmen, dass das Gesundheitssystem
nicht überlastet werde. Auf gar keinen Fall sollte das Gesundheitssystem ausgebaut, sollten mehr Notfallkapazitäten
zur Verfügung gestellt, gar mehr Personal im Gesundheitswesen beschäftigt werden,
weil dies nicht im Sinne der privatwirtschaftlich agierenden Krankenhauskonzerne wäre,
deren Profit dann am höchsten ist, wenn das Personal nahezu permanent völlig ausgelastet ist.
Dass das Gesundheitssystem einer Pandemie so nicht gewachsen wäre, war seit rund 7 Jahren Fachleuten und auch der
Bundesregierung, der auch damals schon lange Frau Merkel vorstand, bekannt.
Anfang des Jahres 2021 stand die Bundesregierung vor dem Problem,
dass sie zwar alles auf die Karte "Immunisierung durch Impfung" gesetzt hatte,
Milliarden Euro in die Impfstoffentwicklung gesteckt, dabei aber die rechtzeitige Beschaffung der Impfdosen
- Grundvoraussetzung für das Impfen - versäumt hatte.
Zugleich waren nun seit Dezember zwei Corona-Virus-Mutanten in Europa unterwegs,
die rund 2/3 infektiöser und etwa um den gleichen Faktor tödlicher
(Mortalität von etwa 4 Promille statt 2,5 Promille der Infizierten) sein sollten als der ursprüngliche Typ von Ende 2019.
Das Dilemma war nun, dass die Strategie der strikten Corona-Eindämmung aus dem Frühjahr 2020,
deren Auswüchse sogar in die Zero-Covid-Bewegung mündeten, ausgerechnet damit begründet worden war,
dass das damalige Virus ja so gefährlich gewesen sei, dass man eine Herdenimmunisierung durch natürliches
Infektionsgeschehen unmöglich verantworten könne. Da wollte man lieber auf die Entwicklung eines Impfstoffs,
seine Produktion und Verteilung warten und das Virus so lange in Schach halten. Nun aber waren viel gefährlichere
und infektiösere Corona-Mutanten unterwegs, mit denen man erst recht keine Herdenimmunisierung wagen wollte -
und man war zeitlich noch ein gutes halbes Jahr entfernt von einer theoretisch möglichen Herdenimmunisierung
durch Impfung, weil man bezüglich der Impfstoffe ungerechtfertigt viel zu optimistisch war!
Untätigkeit der Regierung Merkel
Selbst unter besten Bedingungen musste die Regierung Merkel fest damit rechnen,
dass zur nächsten Infektionswelle im Winterhalbjahr 20/21 eine nennenswerte
Impf-Immunisierung nicht vorhanden wäre. Da außerdem mit der nächsten Welle bereits zu Beginn des Winterhalbjahres
zu kalkulieren war – im Gegensatz zum ersten Auftreten des Virus – sollte eigentlich klar gewesen sein,
dass das – schon lange sehr auf Kante genähte – Gesundheitswesen sehr schnell und lange anhaltend erneut
an seiner Belastungsgrenze wäre, wenn es nicht kräftig – personell und technisch den Erfordernissen einer Pandemie
angepasst würde.
Bundesregierung und -länder hatten also ab dem ersten Lockdown ein halbes Jahr Zeit, Notfallkapazitäten aufzubauen,
die Gesundheitsämter zu modernisieren und sich für die zweite Corona-Welle zu rüsten.
Stattdessen wurden Notfallkapazitäten aber abgebaut, damit die privaten Krankenhauskonzerne noch profitabler betrieben werden können! In der Corona-Krise wurde 2020 gut ein Viertel der Intensivpflegeplätze gestrichen. Infolgedessen verbuchte der Fresenius-Konzern, Mutter der Helios-Kliniken, für das Jahr 2020 einen Rekord-Gewinn!
Man muss kein "Medizinmann" sein, um zu wissen, dass das Winterhalbjahr Viren bessere Ausbreitungsbedingungen
bietet als der Sommer.
Und so stand auch nach dem über 7-monatigen Dauer-Lockdown ab November 2020,
in dem die Bürger alle vier Wochen auf ein baldiges Ende der Beschränkungen vertröstet wurden,
gleichsam einem Esel, dem man einen Sack Hafer in Meterentfernung vor den Hals hängt,
auf dass er schneller laufe, eigentlich sicher - und von sämtlichen Fachleuten unbestritten - fest,
dass ab dem Herbst 2021 erneut mit weiteren Corona-Wellen und auch neuen Corona-Mutanten zu rechnen wäre.
Ebenso sicher war schon im Dezember 2020 davon auszugehen,
dass die gerade entwickelten Impfstoffe auf keinen Fall ihre vollständige Wirksamkeit gegen neue Mutanten,
die etwa alle halbe Jahre zu erwarten waren, behalten würden.
Ungeachtet der noch nicht bekannten Wirksamkeitsdauer und -intensität der Impfstoffe war also auch bei einer
vollständigen Durchimpfung der Bevölkerung davon auszugehen, dass auch in den kommenden Winterhalbjahren
mit schweren Krankheitsverläufen, die Einlieferungen in Krankenhäuser veranlassen würden, zu rechnen wäre.
Von einem russischen Impfserum wurde Mitte Dezember 2020 bereits berichtet, dass die Immunisierung selbst
rund 40 Tage benötige, andererseits aber danach nur etwa 3 bis 4 Monate anhalte (WDR 5, Quarks).
Weniger als ein knappes Jahr später wird bekannt, dass auch die neuartigen MRNA-Impfseren
4 Monate nach der letzten Gabe steil in ihrer Wirkung nachlassen und ein halbes Jahr
danach nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Schutzes bieten. Der Chef des Unternehmens
an der Goldgrube empfiehlt nun sogar schon eine Auffrischungsimpfung nach nur 3 Monaten - und danach am besten
nach einem weiteren Vierteljahr eine 4. Dosis. Wird sich sein Unternehmen daran eine goldene Nase verdienen?
Die Lieferverträge dieser Pharmafirmen sind leider so, dass zuviel bestellte Ware nicht einfach an Drittländer
weiter gegeben werden darf. Ein publik gewordenes Beispiel hierfür sind die Verträge der EU mit Astra Zeneca,
die letztendlich dazu geführt haben,
dass große Mengen des - aufgrund seltener Nebenwirkungen -
in Deutschland nicht mehr gefragten Impfserums nach ihrer Überlagerung im Herbst 2021 vernichtet werden mussten,
statt sie vorher rechtzeitig an arme Länder kostenlos abzugeben. Während in Deutschland so 2/3
der Bevölkerung bereits durchgeimpft waren und sogar teilweise schon eine dritte Dosis erhalten hatten,
traf dies
noch nicht einmal auf jeden zehnten Afrikaner zu.
Bei den Mutanten des Corona-Virus ist es möglich, dass diese dann nur noch die "Qualität" herkömmlicher Rhino-Viren besitzen.
Sie können aber auch sehr viel infektiöser sein, wie es der im Winter 20/21 in Großbritannien und Südafrika
erstmals entdeckten und anschließend weltweit verbreiteten Variante zugeschrieben wurde.
Diese wurde dann alsbald von der in Indien erstmals entdeckten Delta-Variante, noch infektiöser, alsbald im Jahr 2021 abgelöst.
Auch nach der sogenannten "3. Welle" am Ende des 7-monatigen Lockdowns stand fest:
Die nächste Welle kommt - so sicher wie das "Amen" in der Kirche! Trotz Klimaerwärmung war ebenfalls fest davon auszugehen,
dass es in Europa auch wieder einen Winter geben würde, in dem sich die Menschen zumeist in Innenräumen aufhalten würden,
weil es dann draußen einfach zu kalt und oft auch zu nass ist. Wieder hatten die führenden Politiker ein Sommerhalbjahr Zeit,
um die Defizite aus dem vergangenen Jahr aufzuarbeiten und sich, die Behörden,
Gesundheitswesen und die Bürger auf den kommenden Winter vorzubereiten. Defizite gab es eine ganze Menge:
- Die Gesundheitsämter waren im Jahr 2020 zeitweise völlig überlastet,
teilweise auch aufgrund ihrer noch altertümlichen Organisation und Technik.
- Die Krankenhäuser waren im Jahr 2020 zeitweise völlig überlastet,
weil in den Jahren zuvor übermäßig viel Personal abgebaut worden war und es praktisch keine Reserven mehr für
pandemische Notfälle mehr gab, somit das verbliebene Pflegepersonal schon zu Normalzeiten arbeitsmäßig
fast zu hundert Prozent ausgelastet war. Paradox: Der Personalabbau erfolgte in einer Zeit einer immer älter und
morbider werdenden Gesellschaft, die zwangsläufig einen erhöhten Krankenpflegebedarf nach sich zieht!
Weder die Missstände in den Gesundheitsämtern noch in den Krankenhäusern wurden im Jahr 2021 von der Politik angegangen.
Stattdessen schienen unsere Politiker vollständig mit Wahlkampf beschäftigt zu sein.
Wohlwissend, dass eine nächste Infektionswelle folgen werde und auch trotz der Warnungen vor einem Nachlassen der
Impfstoff-Wirkung, fügte man den alten Fehlern aus dem vergangenen Jahr, aus denen man offensichtlich nichts gelernt hatte,
sogar noch einige neue Fehler hinzu:
- Die Voreilige Schließung der großen Impfzentren, ohne die anscheinend Massenimpfungen
- auch zur Wiederauffrischung der Immunisierung - personell nicht zu bewältigen sind, war ein solcher Fehler.
Gut einen Monat nach deren Schließung war das Impfaufkommen wieder so hoch, dass sich wieder
lange Warteschlangen an den ersatzweise geschaffenen mobilen Impfstellen bildeten.
- Die zeitweilige Abschaffung der kostenlosen Antikörper-Bürgertests hat sicher dazu beigetragen,
dass mindestens einen Monat lang viele Corona-Verdachtsfälle gar nicht erst näher untersucht wurden
und sich so das Virus noch besser ausbreiten konnte.
Fortgesetzt wird die von Anfang an völlig unzureichende wissenschaftliche Begleitung der Pandemie in Deutschland:
- Wie hoch ist die Durchseuchung der Bevölkerung? Hier gab es nur vereinzelt und regional zu Beginn der Pandemie
mal gewisse Studien, z.B. des Herrn Streeck.
- Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche durch das Virus und seine Mutanten?
Hierzu werden dann meistens Studien aus den USA herangezogen, wo der Anteil adipöser Kinder (Risikogruppe!)
aber viel größer ist als in Deutschland.
- Wie hoch ist der jeweilige Anteil der verschiedenen Corona-Mutanten am Infektionsgeschehen? Dazu müsste regelmäßig
ein gewisser Anteil der Corona-Positiv-Befunde – über alle Regionen Deutschlands – sequenziert werden.
Dies scheint bis heute aber nicht der Fall zu sein. Untersucht wird vorzugsweise und nahezu ausschließlich an
Universitäts-Standorten mit medizinischer Fakultät.
Immer, wenn weltweit eine neue Mutante auftritt, so auch bei der jüngsten Omikron-Variante, wird diese erst etliche Wochen,
nachdem sie schon in Deutschland angekommen ist, auch hier registriert –
dann nämlich, wenn andere Staaten längst Alarm geschlagen haben.
Spätestens mit der Abschwächung der Mortalität der Mutanten wird sich die Frage stellen,
ob sich der finanzielle Aufwand für die Entwicklung der Impfstoffe gelohnt hat und die Einschränkungen der Grundrechte,
einhergehend mit den ökonomischen Entbehrungen und existentiellen Gefährdungen, noch im Einklang stehen mit der Sicherung
von Leben und Gesundheit.
Das Leben endet mit dem Tod und währt nicht ewig - und mag der ärztliche Aufwand am Ende des Lebens noch so hoch sein.
Wird sich diese Erkenntnis so durchsetzen wie die von der kugeligen Geometrie der Erde?
Bei rund 83 Mio. Einwohnern und einer durchschnittlichen Lebenserwartung von ca. 82 Jahren sterben in Deutschland
zu normalen Zeiten jährlich etwa 1 Mio. Menschen! Am Jahresende 2020 waren ca. 35 Tsd.
Menschen mit dem Corona-Virus gestorben, womit nicht einmal jeder 25. Todesfall auf das Corona-Virus zurückzuführen war.
Etwa 2/3 der Todesfälle (Lothar Wieler, RKI, im Dezember 2020) waren Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen wohnten.
Nur äußerst selten verlassen die Bewohner derartiger Einrichtungen für gewöhnlich ihr Heim lebendig.
In der Regel steht der Aufenthalt in Alten- und Pflegeheimen doch am Ende des persönlichen Lebenslaufes.
Fünfundachtzig Prozent der mit Corona Gestorbenen waren älter als 70 Jahre (Zahlen des RKI),
befanden sich also in einer Lebensphase, in der jeder damit rechnen muss, plötzlich zu sterben.
Das Gros des Restes (die zu 100 fehlenden 15 Prozent) ist mutmaßlich mit einer schweren Vorerkrankung,
v.a. der Atemwege oder des Kreislaufs, gestorben.
Blick in die Zukunft
Egal, wie gesund oder labil der jeweilige Mensch vor seiner Erkrankung mit Corona nun gewesen sein mag:
Jeder Mensch hat einen Anspruch, im Falle eines Falles eine medizinische Behandlung nach dem Stand der Technik zu erhalten
– unabhängig von seiner Krankheit, den Erfolgsaussichten und seinem etwaigen Wert für die Gesellschaft.
Demzufolge ist es andererseits aber auch nicht zu verantworten, dass beispielsweise
- Hüftoperationen auf die lange Bank geschoben werden,
wenn Schmerzen langzeitige medikamentöse Schmerzmitteleinnahme erzwingen,
was Schäden an Leber und Nieren nach sich ziehen kann.
- Wichtige Krebs-Vorsorgeuntersuchungen unterbleiben und möglicherweise bösartige Tumoren zu spät entdeckt werden.
- Biopsien verdächtiger Geschwülste verschleppt werden, mit der Gefahr,
dass unterdes ein möglicherweise bösartiger Tumor Metastasen bildet.
Dies alles passiert leider heute schon, weil sich seit zwei Jahren das
Gesundheitssystem nahezu permanent im Notfallmodus befindet und keinerlei Reserven mehr vorhanden sind.
Um mehr - und vielleicht auch besseres - Pflegepersonal in die Kliniken zu bekommen,
müssen die Arbeitsplätze attraktiver werden! Daraus resultiert die Forderung nach
- einer besseren Bezahlung
- einer Verringerung der Arbeitsintensität durch günstigere Pflegeschlüssel
(mehr Personal für weniger Patienten)
- ggfs. körperlicher Entlastung der Pflegenden durch technische Hilfsmittel
- mehr Ausbildungsplätze in der Pflege
Licht am Ende des Pandemie-Tunnels könnte – vielleicht auch die komplette Durchseuchung der Bevölkerung mit einer
harmlosen Variante des Corona-Virus bringen. Nach derzeitigem Wissensstand soll die aktuell kursierende Omikron-Variante
zwar nochmals viel ansteckender als die derzeit noch dominierende Delta-Variante sein, andererseits sieht es danach aus,
als ob diese neue Mutante beträchtlich harmloser wäre. Wenn diese ungefährliche Mutante dann schließlich dominieren sollte,
könnte es verantwortbar sein, nahezu alle Schutzmaßnahmen zu beenden und den Dingen ihren freien Lauf zu lassen.
Masken-Wahnsinn
Seit Ende April 2020 tragen wir nun alle in Geschäften und in öffentlichen Gebäuden,
später zum Teil auch in Außenbereichen, einen Maulkorb (Mund- und Nasenschutz).
Wir tun dies bundesweit - nicht, weil es überall besonders sinnvoll wäre, sondern weil die Administration es uns so befiehlt.
In Außenbereichen ist die Mund-Nasen-Maske seltenst sinnvoll und mitunter sogar gefährlich.
So wurde z.B. berichtet von Personen, die auf Parkplätzen von Geschäften aufgrund einer beschlagenen Brille
im Winter vereiste Flächen nicht erkannt haben, gestürzt sind und sich dabei einen Knochenbruch zugezogen haben.
Im Innenbereich scheint der Schnutenpulli ein notwendiges Übel zu sein, das jedoch auch – insbesondere bei Brillenträgern,
denen die Brille dann oft beschlägt – ebenso wirksam jeden Spaß, sowohl am Einkauf als auch am Kulturgenuss,
unterbinden und mittelfristig – neben Platzbeschränkungen im Publikum - den Kulturbetrieb töten wird.
Seit November 2021 besteht in Theatern und Kinos - trotz hinreichender Belüftungssysteme,
großer Abstände zwischen den zu benutzenden Sitzplätzen und eines Zutritts ausschließlich
für immunisierte Personen (2G) - eine Maskenpflicht auch am Sitzplatz! Der Eintritt in Lebensmittelgeschäfte
und Baumärkte hingegen, in denen sich die Menschen - trotz aller Abstandsregeln - sehr häufig viel näher kommen als die Besucher der Kultureinrichtungen,
erforderte bis Weihnachten 2021 zwar ebenfalls das Tragen einer Maske, nicht aber einmal einen 2G-Nachweis!
Wenn derartige Regelungen plausibel sein sollten, dann wäre die einzige Erklärung hierfür,
dass man von immunisierten Personen im Falle einer Infektion keine nennenswerte Reduktion der Virenlast mehr erwartet.
Dies wiederum würde bedeuten, dass zumindest eine Impfung junger Menschen, die seltenst schwer am Corona-Virus erkranken,
auch aus "Herdenschutz"-Gründen ziemlich sinnlos wäre. Dann wäre die Impfung von Kindern und Jugendlichen
vor allem ein Bomben-Geschäft für die Pharma-Industrie,
von der ein Unternehmen - wohl nicht zu Unrecht - "An der Goldgrube" residiert.
Während des zweiten Lockdowns wurde die Maskenpflicht mit vorgeschriebenen medizinischen
Einweg-Masken statt der bisherigen - waschbaren und hierdurch mehrfach verwendbaren - Alltagsmasken verschärft.
Diese Änderung erfolgte auf Initiative Bayerns. Medizinische Masken sind zwar geringfügig wirksamer,
noch attraktiver allerdings waren sie für die bayerischen Volksvertreter, die sich an deren Vermittlung übermäßig bereichern,
dennoch aber hierfür juristisch nicht belangt werden konnten.
Der äußerst geringe hygienische Vorteil dieser medizinischen (Einweg-)Masken gegenüber den (waschbaren)
Alltagsmasken wird erkauft durch einen massiven Anstieg des Masken-Mülls, den wir nun überall in der Landschaft finden
– auf Feldern, Wegen und in Wäldern.
Noch im Februar 2020 hätten Bankmitarbeiter beim Eintritt eines heute vorschriftsmäßig maskierten Kunden
wahrscheinlich den Alarmknopf gedrückt, weil sie einen Überfall befürchtet hätten.
Das Vermummungsverbot untersagt Teilnehmern einer Demonstration die Verhüllung des Gesichtes.
Noch Anfang Februar 2020 wollten die Kultusminister mehrerer Bundesländer Schülern das Tragen einer Nikab
(Gesichtsverschleierung) verbieten, weil diese die Kommunikation mit den Schülern erschwert.
Die Universität Kiel hatte Studenten das Tragen einer solchen Nikab sogar untersagt.
Und heute sollen wir quasi alle in Geschäften und öffentlichen Gebäuden eine Nikab tragen? Willkommen in Absurdistan!